Übliche Methoden der Krankheitserkennung in der Naturheilpraxis Diagnoseverfahren

  • Feststellen der Krankheitssymptomatik, der Krankheitsgeschichte durch die Anamnese (Befragung des Patienten), bisherige getroffene medizinische Maßnahmen sowie bisherige Diagnosen, Krankheitsverlauf und der Dauer, der Begleitumstände, und der Krankheitsqualität (dokumentiert durch den Arztbrief, Laborbefunde usw.)
  • Klinische Untersuchung des Körpers und der Krankheitsregion durch Inaugenscheinnahme (Inspektion), Befühlen (Palpation), Beklopfen (Perkussion) und Abhören (Auskultation), aber auch Reflexprüfungen.
  • Messung von Blutdruck, Puls, Körpergröße und Gewicht, Atemfrequenz, tägliche Urin- und Stuhlmenge, Blutzuckerspiegelmessung usw.
  • Irisdiagnose und Fußreflexzonendiagnose
  • Laboruntersuchungen von Körperflüssigkeiten, Messung des BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit)
  • Bioelektrische Funktionsdiagnostik und apparative Messung von Energieströmen, Hautwiderstandsmessungen und ähnliches
  • Antlitzdiagnostik: Bestimmte Krankheiten und mineralische Unausgewogenheit bewirken feine Strukturveränderungen (z.B. Fältchen, Rötungen, trockene Stellen usw.) im Gesicht
  • Haaranalysen zur Bestimmung des Mineralhaushaltes
  • Spezielle Skelett- und Wirbelsäulendiagnostik, wenn nötig werden auch bildgebende Verfahren hinzugezogen
  • Falls erforderlich wird der Heilpraktiker auch eine Sonografie oder Computertomografie sowie Blut- und Gewebe-, aber auch Stuhl- und Urinuntersuchungen veranlassen.